Themen - Aufsätze
Dieter Kohlmann:
Der Mordfall Catharina Sum
Erstveröffentlichung in der Publikation „D’Kräz“ Nr. 38 des Museums- und Geschichtsvereins Schramberg (erschienen 2018). Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung auf dieser Homepage! Die Redaktion.
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Bei seinen Recherchen über die Erzählungen der Schramberger Autorin Karoline Grüner stieß Dieter Kohlmann auf den Mordfall Catharina Sum in Bergzell 1860. Anhand der damaligen Gerichtsberichte der Zeitungen und sogar Publikationen lässt sich das aufsehenerregende Verbrechen und der akribische Gerichtsprozess bis hin zur Hinrichtung des Mörders Joseph Armbruster aus Lauterbach bis ins Detail verfolgen.
Helmut Horn:
Einige Fakten zur NSDAP-Ortsgruppe Schiltach – von den Anfängen bis zur Entnazifizierung
PDF-Version Teil 1: Die Aktiven der NSDAP vor 1933
PDF-Version Teil 2: Die NSDAP-Gemeinderäte 1930-1944
PDF-Version Teil 3: Entnazifizierung – Entscheidungen des Entnazifizierungsausschusses 1946/47
Diese Artikel über die NSDAP in Schiltach befassen sich mit den Personen, die im Städtle für die Ideologie des Nationalsozialismus standen, kommunalpolitisch in Erscheinung traten und für damals gefällte Entscheidungen und für möglicherweise damit verbundenes Unrecht Verantwortung trugen. Folglich tauchen viele von Ihnen auch in den Akten der sog. „Spruchkammern“ auf, die im Auftrag der Besatzungsmächte die sogenannte „Entnazifizierung“ durchführten.
Der Autor bemerkt zu seinen Nachforschungen: „In diesen Artikeln (…) können nur in Einzelfällen Personen detaillierter beurteilt werden. (…) Wer sich aber offen zum Nationalsozialismus bekannte und ihn aktiv unterstützte, der muss sich heute gefallen lassen, dass sein Name genannt wird, also an ihn erinnert wird.“
Stefan Zizelmann:
Vom Hauptort des Klosteramts zur Kur- und Klosterstadt
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Am 31. März 2023 hielt der Alpirsbacher Stadtarchivar Dr. Stefan Zizelmann auf Einladung des Historischen Vereins Schiltach/Schenkenzell und der Volkshochschule Schiltach/Schenkenzell diesen Vortrag in der Schiltacher Friedrich-Grohe-Halle. Dr. Zizelmann hat uns freundlicherweise das überarbeitete Manuskript zur Veröffentlichung auf dieser Homepage überlassen. Herzlichen Dank dafür. Die Redaktion.
Helmut Horn:
Die Schiltacher Rathausfassade und ihre Veränderungen im 20. Jahrhundert
Pdf-Version Teil 1
Pdf-Version Teil 2
Pdf-Version Teil 3
Der Autor schreibt: „Dieser Artikel über die Erneuerung der Rathausfassade ist dreiteilig. Der erste Teil erzählt die Geschichte der Malerei und des ehemaligen Zitats an der Rathausfassade. In Teil 2 wird der Text des Hitlerzitats in die entsprechende Hitlerrede eingeordnet. Der dritte Teil ist meinen persönlichen Eindrücken der Rathausfassade inklusiv meiner Interpretation der Symbolik gewidmet.“
Pdf-Version Ergänzung zu den drei vorigen Artikeln: "Die Volksgemeinschaft im Sinne von Hindenburg"
Helmut Horn:
Zweite Pilgerreise 2021: Durch den Hegau und über Konstanz nach Einsiedeln
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Der Verfasser schreibt zu seinem zweiten Reisebericht: „Manche mögen sagen, das, was wir machen, ist ja keine richtige Pilgerreise. Weil wir nicht am Stück unterwegs sind. Es sei ihnen anheimgestellt, so zu denken. Wir machen es einfach so. Unser Weg verbindet Spiritualität mit Geschichte. Die Planung der neuen Route (…) ist an geschichtlichen Sehenswürdigkeiten ausgerichtet. Die Route ist auch eine Reise in die Geschichte. Und so wird dieser Bericht nicht nur Spiritualität vermitteln - dafür muss man sich selber auf den Weg machen, um dies zu erfahren, und das kann ich nur jedem empfehlen -, sondern auch historische Hintergründe unseres Weges. Sprich, dieser Bericht soll Geschichtsinteressierte ansprechen“.
Hans-Michael Uhl:
„1 und 1 gibt manchmal 1 – 200 Jahre evangelische Kirchenunion in Baden und was man daraus folgern könnte“
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1821 war nach dem Willen des Badischen Großherzogs Ludwig I. die Union aus lutherischen und reformierten Gemeinden im Großherzogtum Baden nach preußischem Vorbild beschlossene Sache. Es folgte die Gründung der Evangelischen Landeskirche in Baden. Die Fragen des Bekenntnisses, des Gottesdienstes, der kirchenrechtlichen Rahmenbedingungen und der Finanzen waren so weit geklärt, dass aus zwei Kirchen die eine „unierte“ hervorging, so wurde demnach aus 1 + 1 = 1.
Mit diesem, Aufsatz, der zugleich Vortragsmanuskript war, vermittelt Hans-Michael Uhl unterhaltsam und informativ Einblicke in das historische Geschehen, betrachtet seine menschlichen Seiten und will zugleich aufzeigen, wie das, was war, auch für uns heute spannende Perspektiven eröffnet.
Helmut Horn:
Pilgerreise nach Einsiedeln 2021
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Der Verfasser schreibt: „Schenkenzellerin pilgert 177 Kilometer zu Fuß in die Schweiz“ war die Überschrift eines Artikels von Willy Schoch aus Schenkenzell. Der Inhalt der April 2021 publizierten Zeilen zog mich gleich unwiderstehlich in seinen Bann: „Monika Spengler, die Bas vom Bühlhof, pilgerte im 19. Jahrhundert regelmäßig nach Einsiedeln in der Schweiz. Die 177 Kilometer lange Strecke legte sie zu Fuß zurück.“
Nachdem ich sah, wie weit Einsiedeln vom Kinzigtal entfernt ist, keimte Ungläubigkeit in mir auf, wie man diese Strecke in sieben Tagen hin und zurück meistern sollte. Aus dem Zweifel wurde Interesse, ob und wie wir das heute schaffen könnten. Die Planungen begannen …
Helmut Horn:
Die Kinzig – Alte und neue Erklärungsansätze für die Herkunft des Namens Kinzig im Kontext der südwestdeutschen Besiedelungsgeschichte -
überarbeitete Version, Stand August 2020
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Einleitung – Bisherige Thesen – Neue These – Zusammenfassung – Anhang
Wilhelm Sandfuchs (Herausgeber: Frank Schrader): Die Geschichte des "Kinzigtäler" - Ein Beitrag zum Werden der badischen Heimatpresse
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Die Ausgaben des „Kinzigtäler“ werden im Stadtarchiv Wolfach verwahrt. Sie sind neben den örtlichen Archiven eine unersetzliche zeitgenössische Informationsquelle für alle Heimatforscher des oberen Kinzigtals.
Helmut Horn: Die Revolution von 1918 und ihre Auswirkung auf Schiltach in Baden
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Die viel zu wenig gewürdigte Revolution von 1918 ist der Grundbaustein unserer heutigen Demokratie. Entscheidenden und richtungsweisenden Anteil hatten die Mehrheits-Sozialdemokraten. Zu keiner Zeit, und in Baden noch weniger als im Deutschen Reich, gab es eine Mehrheit für eine weitergehende Revolution hin zu einem Rätesystem.
Frank Schrader: Eduard Trautwein (1893 - 1978) – Ein kritischer Blick auf Leben und Werk eines Schwarzwälder Kunstmalers
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Frank Schrader: Eduard Trautwein als Nutznießer der "Dr. Goebbels-Stiftung Künstlerdank"
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Hans Harter: Eduard Trautwein (1893-1978) – Nur ein kleiner Kunstmaler?
Betrachtung anlässlich seines 40. Todestages im Mai 2018
Herbert Kumpf / Ursula Hauer: Der Fries von Herbert Lentz in der evangelischen Kirche Schenkenzell
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Helmut Horn, Herbert Pfau† : Lehengerichter Hofchroniken:
Höfe und Taglöhnergüter – Ergänzungen zum „Lehengericht-Buch“
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Hans Harter: Lehengericht und die Lehengerichter
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Jahrhunderte lang gehörte Lehengericht - ausgestattet mit einigen eigenen Rechten - zu Schiltach. Um diese Vergünstigungen gab es immer wieder Streit und Ärger. Nach dem Vorbild von Harmersbach, das in Ober- und Unterharmersbach aufgeteilt wurde, betrieb Lehengericht im jungen badischen Staat die Loslösung von Schiltach. Am 10. November 1817, also vor exakt 200 Jahren, wurde die Trennungsurkunde unterschrieben.
Der vorliegende Aufsatz war die Grundlage für den Festvortrag am 10.11.2017 anlässlich der Feierlichkeiten „Lebendiges Lehengericht 1817-2017“
Zum Audio-Mitschnitt des Vortrags geht’s hier.
Hans Harter: Das Schicksal des polnischen Zwangsarbeiters Bernard Perzynski in Schiltach
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Am Vormittag des 14. Januar 1942 wurden die männlichen polnischen „Zivilarbeiter“ aus den Gemeinden Schiltach, Schenkenzell und Lehengericht, etwa 40 an der Zahl, auf dem Schiltacher Marktplatz versammelt. Wohl wussten oder ahnten sie, was sie erwartete: Einer der Ihren, Bernard Perzynski, sollte unter freiem Himmel vom nationalsozialistischen Regime exekutiert werden, und sie mussten dem grausamen Akt in irgendeiner Form beiwohnen.
Hans Harter: Neues zur Biographie des Polnischen Zwangsarbeiters Bernard Perzynski
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Hans Harter: Der Jurist Max Güde und die Erhängung des polnischen Zwangsarbeiters Bernard Podziński vor 75 Jahren
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Helmut Horn: Abnoba – Eine Zusammenfassung alter und neuer Forschungserkenntnisse
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Eine private Umfrage ergab, dass der Begriff Abnoba im Schwarzwald heute so gut wie unbekannt ist. Daher hat sich der Autor daran gemacht, der Bedeutung dieses Wortes nachzuspüren sowie teils schwierig zu findende Veröffentlichungen zu Abnoba der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Helmut Horn: 1933 – Schiltach und Lehengericht werden nationalsozialistisch
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Nachdem der Autor die Ereignisse schon aus zwei anderen Blickwinkeln unter die Lupe genommen hat (Auswertung „Amtliches Nachrichtenblatt“ und „Das Jahr 1933 in Schiltach und Lehengericht“) holt er nun noch weiter aus und bringt die lokalen Ereignisse zum besseren Verständnis in einen größeren Zusammenhang, nämlich in den Kontext der Entwicklung im Deutschen Reich und in Baden. (Helmut Horn, © Feb. 2016)
Helmut Horn:
Das Geheimnis der Rappenfelsen
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Bei einem Sonntagsausflug zum Rappenfelsen an der Gemarkungsgrenze Kirnbach/Gutach wurde das Interesse des Autors auf dessen eigentümlichen Namen gelenkt. Seine Nachforschungen zeigten, dass es im oberdeutschen Raum vor Rappen-/Rabenfelsen nur so wimmelt. Was haben sie gemeinsam, was verbindet sie? Das Thema ließ ihn fortan nicht mehr los …
Helmut Horn:
Das Jahr 1933 in Schiltach und Lehengericht
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Die Ereignisse des Jahres 1933 in 13 Kapiteln, dazu Gedanken und ein Resumé des Autors.
Helmut Horn:
Schiltach 1933
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Helmut Horn wertet Meldungen aus dem Amtlichen Nachrichtenblatt 1933 aus. Faksimiles und Textauszüge, die für sich sprechen.
Peter Brand:
Die Karlins - Leben und Werk der Schiltacher Linie von 1851 bis heute
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Helmut Horn:
Die Schiltacher Steige - war ihr Verlauf anders als bisher angenommen
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„Schiltacher Steige“ wurde der schwierigste Abschnitt der mittelalterlichen West-Ost-Verbindung durch das Kinzigtal von Offenburg bis nach Rottweil genannt. Bisher war man davon ausgegangen, dass der ursprüngliche Verlauf dieser Steigstraße dem heutigen zum Zollhaus hinauf entspricht. War ihr Verlauf anders als bisher angenommen?
Hans Harter:
Wie Burg und Stadt Schiltach württembergisch wurden
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Von rauflustigen Adligen, erfolglosen und wüsten Eroberungen
und wie Württemberg schließlich doch kaufen musste,
um rechtmäßig in den Besitz von Schiltach zu gelangen.
Hans Harter:
Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold in Schiltach
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Geschichte des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Schiltach,
einer Demokratiebewegung der Weimarer Republik
von der Gründung 1926
bis zur Selbstauflösung im März 1933
Hans Harter:
Der "Teufel von Schiltach" 1533
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Zusammenfassung seiner Publikation
"Der Teufel von Schiltach. Ereignisse – Deutungen – Wirkungen"
Mit einer Quellendokumentation
Schiltach 2005
Beiträge zur Geschichte der Stadt Schiltach
Erhältlich über die Homepage der Stadt Schiltach.